Silberg-Dierkopf Duo
Ein Duo, das vor keinen Experimenten zurückschreckt. Improvisierte Musik, die keine Stilistik kennt.
Ferdinand Silberg tb/p
Jonas Dierkopf db/e-b/electronics
Die ersten Pläne schmiedeten die Freunde auf Tour auf der Fähre von Göteborg nach Kiel, und seit dem erschließen sie immer neue Ufer. Aus eigener Kraft und mit vielen kreativen Ideen treiben sie das Projekt voran. Deshalb können sie spontan und schnell agieren, sicherlich eine Besonderheit bei solch einem Großprojekt. Keine institutionellen Hürden bestimmen den Werdegang, keine fremden Entscheidungen.
Nach einer erfolgreichen Studioproduktion mit Eigenkompositionen und -arrangements folgte im Mai 2019 das Debutkonzert – als Abschluss des renommierten Kemptner Jazzfrühlings im ausverkauften Künstlerhaus.
Aktuell präsentiert die Big Band Eigenkompositionen/-arrangements aus den Bereichen HipHop, Funk, Neosoul und R´n´B. Dabei wird neben zahlreichen überregional bekannten Solisten der Hamburger Sänger Victor Sepulveda Rodriguez gefeatured. Neuestes Upgrade ist ein gemeinsames Programm mit dem Münchner Duo POLY POLY. Arrangeur und musikalischer Leiter davon ist der Würzburger Komponist/Arrangeur und Saxofonist Roman Fritsch.
POLY POLY, das sind die beiden Musikproduzenten Hans „Hu$tle“ Heusterberg und Jona „Volt Age“ Raischl. Ihr Debüt-Album, das 2017 auf dem Münchner Label Bumm Clack erschien, vereint ihre jeweiligen musikalischen Hintergründe zu einem homogenen und frischen Sound, der sich zwischen Modern Funk, Beat-Art, Trip Hop, Neo-Soul und Synthwave bewegt.Zusammen mit dem großorchestralen Organismus einer Big Band entsteht so eine nie gehörte Klangfusion. Auf einer Traumreise zwischen Kosmos und wildem Nachtleben treffen komplexe musikalische Strukturen auf Synthesizer-Klänge und Autotune. Die Innovation und Kreativität des Jazz verschmilzt mit der autodidaktischen Herangehensweise der beiden Musikproduzenten – elektronische Sounds aus dem Studio verbinden sich mit der Energie einer 22-köpfigen Big Band.Poly Radiation liefert mit Leidenschaft und Wucht Shows, die zugleich zum Schweben und zum Tanzen anregen. Die Bühne wird zum Cockpit, die Musik zum Raketentreibstoff und die Konzertbesucher lassen die Schwerkraft der Erde hinter sich.
Ursprünglich verfolgten die beiden Weilheimer Jazzmusiker Leopold Helgert (Bass) und Felix Wolf (Schlagzeug) die Idee, ein paar Jahre nach ihrem Abitur die ehemalige Schul-Big Band wieder zu vereinen und mit dieser einige Konzerte zu spielen. Doch diese Idee entwickelte sich schnell zu einem viel größeren musikalischen Projekt. Im Jahr 2016 gründeten sie das „Weilheim Bigband Collective“. Eine Bigband, bestehend aus Musikstudenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich seitdem in zwei Arbeitsphasen im Jahr trifft, um gemeinsam zu musizieren. Mitspieler fanden die beiden sehr schnell über das Musikstudium und das Landesjugendjazzorchester Bayern. Das Ziel ist eine gemeinschaftlich arbeitende Band, in der jedes Mitglied seine Stimme und seine Ideen einbringen kann und in der verschiedene Projekte realisiert werden. Daran wird in Probenphasen, teils unter eigener Leitung, teils unter der Leitung namhafter Dozenten wie Harald Rüschenbaum, intensiv gearbeitet. Über die letzten beiden Jahre wuchs das Projekt immer weiter heran. 2016 standen einige kleine Konzerte im Raum Weilheim an. Im Frühjahr 2017 ging es zum ersten Mal auf eine kleine Bayerntour, bei der die Band unter anderem Zuhörer in Würzburg und im Raum Aschaffenburg begeisterte. Ende des vergangenen Jahres stand dann die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend-jazzt Bayern“ an, bei dem die Band mit der höchstmöglichen Bewertung „mit hervorragendem Erfolg“ ausgezeichnet wurde. 2018 fertigte die Band eigene Demoaufnahmen an und spielte wieder einige Konzerte im bayerischen Raum. Nach der Teilnahme am Wettbewerb änderte die Band im Dezember 2017 in Anlehnung an das Logo ihren Namen von „Weilheim Bigband Collective“ zu „Federal Penguin Summit“.
Im LJJB begegnen sich rund 300 junge aktive Bayerische Musiker. Sie sind zwischen 16 und 25 Jahre alt.
Über ein Vorspiel gelangen die bei den Fördermaßnahmen Jugend jazzt und dem Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ entdeckten und geförderten Talente in den Aktiven-Kader des Orchesters. Für das Vorspiel können sich alle interessierten jungen Musiker bewerben.
Das Orchester ist eine pädagogische Einrichtung, die musikalische Betreuung der Mitglieder steht im Vordergrund. Im Anschluss an die Arbeitstreffen finden auch öffentliche Konzerte statt.
Für die Umsetzung des orchestereigenen pädagogischen Konzeptes und die experimentelle Arbeit wird viel Raum zur Verfügung gestellt.
Die Mitglieder kommen jährlich zu vier Arbeitstreffen in den Bayerischen Musikakademien oder in geeigneten Häusern in allen Regierzungsbezirken Bayerns zusammen.
Die Konzertbesetzung trifft sich zusätzlich jährlich zu rund 20 öffentlichen Auftritten, Konzertreisen und interessanten Projekten mit anderen Orchestern oder Ensembles.
„Das Hauptziel der Arbeit des LJJB ist die Förderung musikalischer Nachwuchstalente zwischen 16 und 25 Jahren im Wirkungsbereich des Jazz in Bayern.“
Martin Fredebeul – Altsax
Jonas Brinckmann – Barisax
Vincent Eberle – Trompete
Ferdinand Silberg – Posaune
Philipp Weiß, Maruan Sakas, Walter Lang – Klavier
Nils Kugelmann, Sebastian Gieck – Bass
Ludwig Himpsl – Percussion
Harald Rüschenbaum – Drums
Das ”kleine” Ensemble.
Der musikalische Klangland – Kern. Ausgezeichnete Musiker mit stilistischer Bandbreite und intuitivem Gespür für Atmosphäre .
Grossartige Solisten, die mit Spielwitz und kreativem Feuer begeistern. Mit – Erleben, wie einfach die Band spielerische Leichtigkeit in den Raum zaubert … pulsierende Rhythmen öffnen magische Klangwelten, Tonarten kristallisieren sich heraus, Melodiebögen weben mit Bass und Schlagzeug farbige Vorspiel-Teppiche, inspirierende Themen werden zu Startbahnen für solistische Höhenflüge.
Alles kann geschehen, weil Raum und Publikum massgeblich das musikalische Geschehen mit tragen und aktiv eingebunden werden. Es sind kleine Wünsche, ein gesungener Ton, eine Akkord, rhythmische Motive … kreative Ideen ergeben sich aus dem gemeinsamen Tun.
Das ”grosse” Ensemble.
Eine faszinierende Gruppe kreativer Musiker bündelt ihre Energie um ursprüngliche Musik in einem grossen Ensemble zu spielen.
Zurückzuführen auf Harald Rüschenbaum´s Jazzorchestra und die aus dem Landesjugend Jazzorchester hervorgegangenen Talente werden zum Einen Ideen aus dem Kollektiv entwickelt und ad hoc auf die Bühne gebracht, zum Anderen erklingen auskomponierte, grossorchestrale Formen meisterhaft gespielt.
Big Band Sound neben filigranen ”Bands within the Band”. Ein Team mit Gefühl und Können für die grosse Form und grossartige Solisten, die das intime improvisierte Zusammenspiel im Kleinen, Leisen ausloten.
Harald Rüschenbaums Klangland – Die Musiker
In vielen Jahren hat Harald Rüschenbaum fabelhafte Mitspieler von internationaler Bedeutung um sich versammelt, die er mit grossartigen Talenten des Landesjugend Jazzorchesters und Protagonisten der Münchener Szene vereint. Für die Konzerte werden die idealen Spieler zusammengeführt.
Trompeter
Vincent Eberle
Stefan Kreminski
Julian Hesse
Jakob Maes
Michael Salvermoser
Mathias Engl
Posaunisten
Ferdinand Silberg
Johannes Herrlich
Christian Landsiedel
Schorschi Klein
Falk Töpperwien
Daniele Giaramita
Christian Eiband
Bassisten
Nils Kugelmann
Sebastian Gieck
Peter Cudek
Andreas Kurz
Gabriel Barriera
Sänger-Innen
Lydia Schiller
Miriam Arens